Als Menschen leben wir eingebettet in eine Gesellschaft, eine Kultur in einer Region - die eine bestimmte Kultur im Rahmen politischer Grenzen hervorbringt und schon hervorgebracht hat.
Vorstellungen von Kultur und entsprechende Interpretationen und Deutungen die daraus hervorgehen sind Regionale Interpretationen, die bezogen auf einen Regionalen Kulturraum gelten.
Im Allgemeinen ist zu bemerken, dass wir als Menschen einen gewissen Takt haben, der sich an Zeit orientiert, der sich an verschiedenen Rhythmen (des Lebens, der Existenz) orientiert.
Solche Rhythmen die unser Leben und Existenz betreffen sind bei JEDEM Menschen vorhanden, weil wir ohne diese Rhythmen nicht Existieren gelten sie auch für jeden Menschen.
Der wichtigste Rhythmus ist der Tag und Nacht
Rhythmus. Als Menschen gehen wir jede Nacht schlafen und wachen am morgen wieder auf. Dieser Rhythmus wird oftmals "Der kleine Tod" genannt. Wir werden während wir schlafen unbewusst, und tauchen in eine andere Welt ein, die unser Geist produziert und hervorbringt. Am morgen stehen wir auf, und das erste was wir durchführen müssen ist eine Entscheidung zu treffen. Wir müssen uns entscheiden aufzustehen, oder im Bett liegen zu bleiben. Stehen wir auf, dann folgen auf diese Entscheidung mehrere weitere Entscheidungen, die bestimmen was wir machen, wenn wir aufgestanden sind, also von der horizontalen in die vertikale Position unserer Existenz wechseln.
Das Aufstehen am morgen ist eine erste bewusste Entscheidung des Tags, und setzt einen Marker für diesen Tag, der als "Taktimpuls" gewertet werden kann.
Alles was wir Tun wirkt als Taktimpuls, dem wir auf irgendeine Art folgen; Sobald dieses Tun eine periodische Wiederholung erfährt wird es zu einem Rhythmus. Ein Rhythmus entsteht durch die Wiederholung, die sich ergibt - wenn wir dieses Etwas auf periodische Art durchführen.
Ein Takt (von lateinisch tactus ‚Berührung', ‚Stoß') ist eine zeitliche Gruppierung von etwas im Rahmen irgendeiner Metrik. Der Begriff Takt wird überall dort benutzt wo periodisch wiederkehrende Ereignisse oder auch Impulse sich in der Form eines wahrnehmbaren Rhythmus gruppieren.
Ein Takt ist eine (Stoß-)-Impulsartige Ereignishafte Erscheinung, die sich anhand einer zeitlichen Ordnung (eines zeitlichen Rahmens) Gruppiert. Je nach Definition eines jweiligen Ereignisses als Taktstoß ergeben sich unterschiedliche Rhythmen und Takte, die gefunden werden können, wenn man die jeweiligen Ereignisse die zur Formung eines Taktes gezählt werden betrachtet.
Resonanz (von lateinisch resonare „widerhallen“) ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems, wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt. WP Resonanz
Eine Resonanz entsteht, wenn Systeme die verschieden getaktet sind durch eine Resonanzverbindung (oder Resonanzraum) miteinander verbunden sind, oder werden. Auf diese Art (ungestört) verbundene Systeme synchronosieren sich von selbst, ohne weitere externe Impulse.
Über eine Resonanzverbindung synchronisieren sich Takte indem sie verbunden sind.
Lebensrhythmus bezogene Takte synchronisieren sich auf ähnliche Art - wenn sie durch einen Resonanz und Kontaktraum (eine Beziehung) miteinander verbunden werden. Sie verlaufen eventuell Asynchron, wenn diese Verbindung nicht vorhanden ist.
Unsere Existenz erfordert gewisse Rhythmisch auftretende Implikationen, aufgrund unserer Körperlichkeit und unserer Geistigkeit. Um unseren Körper zu erhalten sollten wir regelmässig etwas trinken und essen. Wir sollten uns zugeführte Stoffe auch wieder regelmässig ausscheiden, diesen Rhythmus gibt uns unser Körper vor. Zum einen indem wir einen Drang verspüren nun eine Ausscheidung vorzunehmen, oder indem wir Hunger und Durst entwickeln der uns anzeigt, dass wir etwas essen, oder trinken sollten, weil unser Körper danach verlangt. Auch ein nachgehen einem gewissen Drang zur körperlichen Bewegung und betätigung braucht unser Körper regelmässig um funktionieren zu können.
Desweiteren entstehen durch unsere Anwesenheit in einer Welt weitere Bedürfnisse, die uns in Bewegung bringen. Irgendwelche Interessen an weltlichen Aspekten entwickelt jeder (gesunde) menschliche Geist; und auf irgendeine Art müssen wir als Menschen unseren Interessen, die unser Geist entwickelt folgen, um dieser Neugier und dem Drang nach Erfahrung mit dieser Welt nachzukommen. Durch solche Interessen entsteht ein weiterer Takt, der durch dieses Interesse an Aspekten und Umständen hervorgerufen wird, und sich jeweils entlang durch den entsprechenden Geist evozierte Implikationen auf bestimmte Art entwickelt.
Zum einen gibt es also Grundlegende Takte unserer Existenz, die durch unseren Körper und dessen Bedürfnisse entstehen und zum anderen ergeben sich Geistige Takte, die durch ein Interesse unseres Geistes an einer Welt entstehen. Beides zusammen ergibt einen Lebensrhythmus, den wir als jeweiliger Mensch aufgrund unserer geistigen Umstände pflegen.
Als Menschen sind wir 'soziale Wesen', deren Tun tatsächliche Wirkung entfalten kann, wenn es als gemeinschaftliches Tun wirkt.
Damit gemeinschaftliches Tun und Wirkung entsteht und entstehen kann ist ein "gemeinsamer Takt" nötig. Ähnlich wie bei Musik ist es auch bei anderem so, dass Rhythmus Resonanz verursacht, durch die Impulse für resonierendes in der nähe entstehen, die dann zu einem mehr führen, das entscheidend für Entfaltung eines sinnhaften Tuns sein kann - und sehr wahrscheinlich auch ist.
»Gemeinschaftliches Tun« ist ein Schlüssel dafür, dass eine Wirkung entsteht. Unsere Möglichkeiten als individuelles Wesen »für uns alleine« eine Wirkung zu erzeugen, die Fortpflanzungsfähig ist sind begrenzt. Unsere Fähigkeit als einzelner Mensch im alleingang Wirkraum zu schaffen ist so begrenzt, dass diese Möglichkeit für Wirkraum nahezu nicht wahrnehmbar wäre. Erst durch die Resonanzfähigkeit anderer Menschen entsteht ein Wirkungsfeld, das Fortpflanzungsfähig ist.
Ein gemeinsamer Takt ist Basis dafür dass eine Resonanz überhaupt erst entstehen kann.