Das eigene Wollen ist eine essenzielle Funktion unseres Geistes, die durch das was durch das wollen entsteht unsere Wirklichkeit schafft wie wir sie für uns (durch unseren Geist) (er)denken und damit definieren.
Ein Wollen setzt einen Willen voraus, der durch Vorstellungen geformt wird.
Ein Wollen kann vielschichtig sein und muss nicht notwendigerweise ein „eigenes Wollen“ sein. Wollen kann auch durch einen „fremden Geist“ von außen induziert sein, und induziert werden.
Wenn jemand ein eigenes Wollen entwickelt, dann baut dieses Wollen auf eine eigene Vorstellung auf, die über eine Welt - eben „die Welt, wie sie sich der jeweilige wollende vorstellt“ deklariert und definiert wird. Eine Welt, die durch Vorstellungen entsteht.
"Wollen": unregelmäßiges Verb
1a.die Absicht, den Wunsch, den Willen haben, etwas Bestimmtes zu tun
"er will uns morgen besuchen"
1b. [Präteritum] dient der Umschreibung einer Bitte, eines Wunsches
"ich wollte Sie bitten, uns ein Stück zu begleiten"
Ein 'Wollen' hängt mit einem 'Willen' direkt zusammen.
Der Begriff Wille (as./ahd. willio = ‚Wille‘; vgl. lat. velle = ‚wollen‘, voluntas = ‚Wille‘, volitio = ‚Willensakt‘) bedeutet das Umsetzen von Vorstellungen in die Realität durch Handlungen. Er wird daher auch als Umsetzungskompetenz bezeichnet. Der Begriff Willenskraft (englisch willpower) wird sowohl in der Umgangs- als auch in der Fachsprache verwendet. In der Philosophie ist Wille einer der drei Bereiche der Psyche, neben der Erkenntnis und dem Fühlen. Wille wird manchmal synonym mit dem Begriff der Volition gebraucht, vor allem in der Psychologie und der Wirtschaftswissenschaft. Wille WP
Ein Wollen ist Umsetzen von Vorstellungen in die Realität durch Handlungen durch den Willen, der sich aus einem Wollen entwickelt. Ein Wollen entsteht aus einem Wunsch, der aus einer Vorstellung "wie etwas sein soll" entsteht. Die Vorstellung entsteht durch ein Denken das durch Gedanken in unserem Geist stattfindet.