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Wertvorstellungen Und Werte

Ein Wert ist 'etwas, was im Rahmen einer Wertvorstellung wertvoll erscheint'.

Eine Wertvorstellung ist vielleicht 'Die Wichtigste' Vorstellung die man als Mensch haben kann überhaupt. Je nachdem was jemand für wertvoll hält im Rahmen seiner eigenen Wertvorstellung werden sich ALLE Entscheidungen, Wünsche, weitere Vorstellungen und alle Affizierungen die jemand erachtet ableiten.

Wertvorstellungen oder kurz Werte bezeichnen im allgemeinen Sprachgebrauch als erstrebenswert oder moralisch gut betrachtete Eigenschaften bzw. Qualitäten, die Objekten, Ideen, praktischen bzw. sittlichen Idealen, Sachverhalten, Handlungsmustern, Charaktereigenschaften beigemessen werden. WP

Wenn man Werte betrachtet differenzieren sich diese zunächst und grundlegend in Materielle Werte und Immaterielle Werte.

Ein materieller Wert ist an Materie gebunden. Es ist ein Objekt, ein Gegenstand oder auch eine Wertrepräsentation die sich in Materie verwandeln kann, wie zum Beispiel Geld.

Immaterielle Werte beinhalten Werte, die sich nicht materiell, oder Stofflich darstellen. Dazu gehören vor allem geistige Werte, wie Vorstellungen, Eindrücke, Ideen, Gefühle, Gedanken, Argumente, Moral …

Manche Werte können getauscht werden, andere nicht. Ein Materieller Wert kann sehr einfach getauscht werden, indem ein jemand diesen einem anderen jemand übergibt. Ein geistiger Wert kann dann getauscht werden, wenn es sich dabei nicht um eine Eigenschaft handelt, die einer Person immanent ist, und die somit mit der Person direkt zusammenhängt und damit an diese gebunden ist.

'Vorstellungen' können getauscht werden, Ideen und Gedanken - sowie Argumente. Charactereigenschaften sind jedoch beispielsweise gebunden an die Person, die diese Charactereigenschaften besitzt. Jemand anderes kann sich von Charactereigenschaften inspirieren lassen und diese für sich selbt übernehmen, auf einfache weise getauscht werden können diese jedoch nicht.

Eine Vorstellung und Idee ist einfach dadurch zu tauschen, dass man diese jemand erzählt, und mit diesem jemand teilt. Der andere besitzt dann (wenn unverfälscht übermittelt) nach diesem Austausch ebenfalls das Wissen über diese Vorstellung und Idee; damit hat man eine Vorstellung über etwas mit jemandem geteilt.

Wertobjekt

Wertvorstellungen sind zunächst einmal einfach 'Vorstellungen'. Es handelt sich dabei nicht um rational objektivierbar greifbaren Wert im Sinne Wissenschaftlicher Vorstellungen. Eine Wertvorstellung ist gebunden an denjenigen, der sich diese Vorstellung vorstellt. Für jemand anderen kann eine Wertvorstellung, die ein jemand (ein Mensch) pflegt sich ganz anders ergeben. Beispielsweise könnte der eine jemand ein etwas, beispielsweise ein Objekt (aufgrund ideeler Wertverbindung) für sehr wertvoll halten, und für jemand anderes hätte dasselbe Objekt eventuell keinerlei Wert.

Hedonistische Wertvorstellungen

Hedonismus ist eine Wertvorstellung, die sich »einzig an Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid orientiert«, es ist eine Wertvorstellung, die eine an »momentanen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung« bezeichnet. WP

Hedonistisch orientierte Menschen bevorzugen materielle Werte auf absolute Art - Materielle Werte werden gar als 'einzig gültiger Werte' erachtet und angesehen. Alles was nicht materiell ist, sich eventuell gar ihrer Wahrnehmung entzieht und deshalb als Inexistent bezeichnet wird.

Für Hedonistische Wertvorstellungen steht der Konsum von etwas im Vordergrund; der Konsum soll jedoch (gefälligst) keine Wirkung auf den eigenen Geist entfalten. Die eigenen Wertvorstellungen sollen sich durch den Konsum von etwas nicht verändern, man möchte also explizit nicht von dem was man konsumiert affiziert werden. Das Konsumgut wird nicht als etwas aufgefasst mit dem man sich verbindet. Irrelevant was es ist, es soll keinerlei Wertveränderung durch konsumiertes erleben und erfahren von etwas erfolgen.

Soziale Wertvorstellungen

Soziale Wertvorstellungen sehen einen Wert in sozialen Interaktionen und Kontakten. Beziehung zu Menschen steht für solche Vorstellungen im Vordergrund. "Menschen haben einen Wert an sich", der sich durch das Mensch sein ergibt.

Affizierung

Wenn etwas wertvoll ist für uns, dann lassen wir uns davon affizieren. Es bewegt uns, es reizt uns es macht einen Eindruck auf uns und bewirkt in uns, dass wir etwas von diesem wertvollen etwas mit uns verbinden wollen.

Wenn dieses etwas, was für uns Wertvoll ist Materiell ist, oder gar monetär, dann jagen wir ständig irgendwelchen Werten hinterher, die wir nie wirklich erreichen können. Materielle Werte sind vergängliche Werte, die sich uns genauso schnell entziehen können, wie sie kommen.

Wenn dieses etwas ein geistiger Wert ist, und alles was aus geistigem Wert heraus entstehen kann; dann können wir diesen Wert in uns entwickeln - und nichts und niemand kann uns diesen Wert wieder nehmen; denn er befindet sich in unserem Geist.

Soziale Werte sind Kontakte und Beziehungen zu anderen Menschen. Es sind Werte, die auf Interaktion und Vertrauen aufbauen. Vertrauen zu und von anderen Menschen muss zunächst einmal entstehen. Sobald Vertrauen entwickelt ist, wird ein zwischenmenschlicher Kontakt zu einem Wert für uns.

Je nachdem welche Werte uns affizieren entwickeln wir uns als Mensch so, oder anders. Unsere Entwicklung und die Prozesse, die wir im Rahmen dieser Entwicklung durchlaufen ergeben sich entlang der Aspekte die uns interessieren und die Eindruck in uns hinterlassen. Welche Werte das sein werden hängt davon ab, von was wir uns affizieren lassen. Je nachdem - was wir für Wertvoll erachten.

Wertvorstellung

Damit etwas Wert für uns entwickelt muss es zunächst eine Vorstellung in uns geben, die einen solchen Wert abbildet. Eine Wertvorstellung ist etwas - 'was sich in uns befindet'. Es ist ein geistiges etwas, das sich als Vorstellung in unserem Geist einnistet. Diese Vorstellung ist Teil von uns, sie kann nicht im außen existieren - sie ist untrennbar mit uns verbunden weil sie unserer Inneren Überzeugung entspringt.

Ein Wert ist deshalb etwas, was sich 'in uns befindet', nicht 'im außen existiert'. Äußerliche Werte sind Werte - die im Rahmen einer Öffentlichkeit bestehen. Es sind Werte, die jeder sehen und als Wert erkennen und als solchen deuten (können) soll. Diese öffentlichen Werte stellen einen Prestigewert dar, der manchmal in schillernden Dekorationen auf andere wirkt, oder wirken soll; Der jedoch (meist) keinen eigentlichen Wert an sich darstellt. Eine Dekoration ist dazu da, dass etwas einen Schein erzeugt, der strahlt und leuchtet - manchmal auch glitzert. Damit etwas dekorativ ist muss es jedoch nicht tatsächlich auch wertig, oder gar wertvoll sein. Etwas dekoratives ist dazu da, um sich selbst darzustellen und ins rechte Licht zu rücken.

Tatsächlicher Wert ist gebunden an eine Wertvorstellung, die jemand hegt und pflegt - der sich im Rahmen seiner Vorstellung dieses etwas als Wertvoll vorstellt. Eine echte Wertvorstellung entsteht nicht einfach so, sondern ist Folge einer langen Entwicklung und reifung der entsprechenden Vorstellung.

Warum etwas für irgendjemand wertvoll ist kann unterschiedliche Ursachen und Gründe haben.

Weil…

  • es für andere auch wertvoll ist (Normativ)
  • es attraktiv ist (Ästhetik)
  • Tauschwert (Extrinsisch, z.B. Geld)
  • Nutzen (Bedürfniss)
  • Sozial (Interaktion)
  • Geist (Intrinsisch)
  • Bewegung (Prozess)
  • Prestige (Externer Maßstab)

Es existieren vielerlei Aspekte - die einen Grund für Wertvorstellungen darstellen können. Je nachdem auf welche Vorstellungen beispielsweise jemand seine Lebenseinstellungen aufbaut.

Lebenseinstellungen führen oft zu spezifischen mit dieser Einstellung verbundenen Wertvorstellungen, die sich aufgrund dieser Lebenseinstellung deshalb als Wertig darstellen weil die Überzeugung von einer jeweiligen Einstellung etwas so erscheinen lässt.

Lebensweltliche Werte

Eine Lebenswelt ist, die Welt in der unser Leben stattfindet.

Eine andere Art von Welt wäre Sprachliche Welt, Beziehungswelt, Geistige Welt, Welt der Vorstellung … Es gibt mehrere Möglichkeiten differenzierungen in Vorstellungen die man als Mensch hegen kann zu bringen.

Eine Lebenswelt ist, was jemand als Welt erachtet, die derjenige der sich diese Welt vorstellt eben als Welt erachtet. Es kann sehr unterschiedlich sein, was jemand als Wert ansieht; Und doch gibt es einige grundsätzliche Werte und damit verbundene Vorstellungen, die so ungefähr für alle Menschen ähnlich sind. Das ist so, weil wir als Menschen aufgrund unserer körperlichkeit und unseres Mensch-seins gar nicht so verschieden sind, wie sich das oft für manche Menschen darstellen mag.

Wertvorstellungen die wir Menschen auf Lebensweltlicher Ebene hegen sind oft verbunden mit Bedürfnissen, die wir als Menschen haben. Bedürfnisse sind sehr einfach und verständlich zu erfassen indem man die Maslowsche Bedürfnishierarchie als Vorstellungsmodell heranzieht.

Die Maslowsche Bedürfnishierarchie, bekannt als Bedürfnispyramide, ist ein sozialpsychologisches Modell des US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow (1908–1970). Es beschreibt auf vereinfachende Art und Weise menschliche Bedürfnisse und Motivationen (in einer hierarchischen Struktur) und versucht, diese zu erklären. WP

  • [8] Transzendenz
  • [7] Selbstverwirklichung
  • [6] Ästhetische Bedürfnisse
  • [5] Kognitive Bedürfnisse
  • [4] Individualbedürfnisse
  • [3] Soziale Bedürfnisse (Anschlussmotiv)
  • [2] Sicherheitsbedürfnisse
  • [1] Physiologische Bedürfnisse

Wie sich die entsprechenden Ebenen und Bedürfnisse in dieser Darstellung ergeben, und was sie bedeuten lässt sich am besten auf der entsprechenden Wikipedia Page betrachten und durcharbeiten. Es soll hier nicht weiter Inhaltlich vertieft werden.

Es zeigt sich die Verteilung der Bedürfnisse von Physiologischen Aspekten bis hin zu Selbstverwirklichung und Transzendenz. All dies ist bezogen auf Lebensweltliche Aspekte unserer Existenz. Die Art von Existenz, die uns Menschen gemeinsam ist. Die hier erwähnten Aspekte ergeben sich genau so für jeden von uns Menschen.

Interessant ist, dass Hedonistische Lebenseinstellungen all diese Bedürfnisse (wie es oft erscheint) mit Materiellen und monetären Werten befriedigen wollen. Dies liegt daran, dass ein Hedonistisch veranlagter Mensch keinen Zugang zu geistigen Werten haben kann. Eine Wertvorstellung von geistigen Werten fehlt dem Hedonisten oft grundlegend.

Wertedebatte

Welche Werte sind von einer Gemeinschaft, oder gar einer Gesellschaft aus gepflegte Werte? Gibt es Normative Werte (die als Standart festgelegt sind)?
Man könnte behaupten, dass »monetärer Wert« (Geld) einen standardisierten Wert darstellt; Andererseits ist gerade eine monetärer Wert kein Wert an sich, sondern nur eine Option auf einen tatsächlichen Wert. Solange Geld in Form von Geld besteht ist es ja gerade noch nicht »Form geworden«. Also es hat sich dann bisher nicht in einen Wert verwandelt, es schwebt in der Luft in Bereitschaft sozusagen. Gehört monetärer Wert deshalb tatsächlich zu den Werten? Oder ist es nicht eher ein Potenzial, das sich noch nicht verwandelt hat, aber verwandeln könnte. Oder so ähnlich! Monetärer Wert könnte auch als "Nicht Wert" deklariert werden, weil dieser Wert von der Vorstellung abhängt, die eine Gesellschaft diesem monetären Wert beimisst. Der tatsächliche Wert von Geld liegt ja in dem was man dafür bekommt. Wenn man keine Möglichkeit hat einen monetären Wert tatsächlich in etwas einzutauschen - wenn jemand mit dem man tauschen möchte diesen Geldwert, den man anbietet nicht akzeptiert, weil die Vorstellung dieses Wertes beim anderen eine andere ist, dann wird dieser scheinbare Wert wertlos. Auch muss - wenn man etwas tauschen möchte - eine Tauschmöglichkeit vorhanden sein; Wenn man das was man möchte gegen Geld nicht bekommt, dann wird dieser monetäre Wert ebenfalls plötzlich wertlos

Was sind tatsächliche Werte? Und auf was stützen wir in unserer Lebenswirklichkeit unsere Vorstellungen von Wert? Diese Frage lässt sich nicht für jeden auf die selbe Art beantworten. Wertevorstellungen können ähnlich sein, sie sind jedoch selten bei jedem genau gleich.

Braucht eine Gesellschaft genau die gleichen Vorstellungen von Werten, um funktionieren zu können? –– Man könnte dies mit einer Bemerkung beantworten: "Eine Gesellschaft sollte vielleicht gerade nicht konsistente »genau gleiche« Werte pflegen, oder diese gar von jedem so (vielleicht sogar gewaltsam) fordern - denn sonst wäre es keine Gesellschaft mehr". Unterschiede und durch diese Unterschiede ausgelöste Innovation ergibt sich gerade durch die Vorstellung unterschiedlicher Werte. Weil wir unterschiedlichen Aspekten einen Wert geben entsteht eine Vielfalt, die aufgrund dieser Unterschiede Spannungen auslöst, die dann wiederum zu differenzen führen, die es nötig machen, dass wir in Interaktion treten. Die Vorstellung einer "friedlichen Gesellschaft, die Interaktionslos vor sich hin lebt - keinerlei Fragen mehr offen hat und sich in ihr Privates zurückzieht, um ihre Werte zu streicheln und nur noch Werterhalt betreibt" ist weder erstrebenswert - noch Faktisch machbar. Durch Unterschiede findet eine Bereicherung statt, keine Verarmung. Interaktion führt immer zu einer Bereicherung. Wir alle werden als Menschen bereichert dadurch, dass wir Austausch pflegen, und damit unweigerlich mit Wertevorstellungen anderer Menschen konfrontiert werden.

Interaktion

Eine Interaktion unter Personen mit sehr unterschiedlichen Wertevorstellungen ist meist mit schwierigkeiten verbunden, die nicht immer lösbar sein werden. Für konstruktive Interkation irgendwelcher Art sind gemeinsame Wertevorstellung eine vorraussetzung. Ist eine Interkation unter Personen mit unterschiedlichen Wertevorstellungen notwendig, dann müssen die Vorstellungen von Wert aneinander adaptiert und angepasst werden. Irgendwelche gemeinsame Vorstellungen von Werthaftigkeit muss gefunden werden, damit es eine gemeinsame Basis gibt über die man eine Interaktion (oder Kommunikation) durchführen kann.

Die eigentlichen Unterschiede, die wir als Mensche aufweisen sind die Unterschiede in den Wertvorstellungen, die wir pflegen.

Die Wertvorstellungen die wir pflegen werden zur Grundlage für nahezu alles was uns ausmacht. Interaktions und Kommunikationsprobleme im allgemeinen sind meist darauf zurückzuführen, dass Wertvorstellungen sehr unterschiedlich sind. Jemand, der Hedonistische Vorstellungen von Wert pflegt, und damit nur materielle Werte als Wertvoll erachtet kann vielleicht nicht verstehen, dass jemand anderes 'geistige Werte' für wichtiger erachtet als materielle. Er kann es vielleicht auf eine Art nicht verstehen, dass derjenige im Gegenzug den anderen Menschen als solches 'kategorisch ablehnt' und als wertlos darstellt. Aus Sicht der Hedonistischen Wertvorstellung 'dass nur materielles Wert hat, und haben darf' eine Logische nachvollziehbare Konsequenz. Derjenige hat einfach keinen Wahrnehmungssinn für geistige Werte, und damit keine Möglichkeit solhe geistigen Werte als Wertvoll zu erachten. Aufgrund seiner Hedonistischen Weltanschauung sind ihm andere Vorstellungen von Wert fremd und unzugänglich. Jemand anderem geht es eventuell auf der anderen Seite genauso. Für denjenigen haben eventuell 'Geistige Werte' einen solch hohen Stellenwert, dass alle materiellen Werte für ihn keine eigentlichen Werte darstellen. Für denjenigen sind vielleicht die Werte des Hedonistisch veranlagten ganz und gar nicht nachvollziehbar, und gar nicht vorstellbar, dass jemand nur Materie als Wert erachtet, und alles geistige als Wertlos sieht.

Wertvorstellungen sind verschieden, und wenn wir uns darüber Austauschen - im Rahmen einer Debatte über Werte, dann bereichern wir unsere Vorstellungen; Das ist was Gesellschaft ausmacht.

Entstehen von Wertvorstellungen

Wertvorstellungen entstehen, wenn wir irgendeiner 'Vorstellung von Wert' Bedeutung beimessen.

Um etwas Bedeutung beizumessen müssen wir diesjenige deuten und im Rahmen der Deutung mit irgendetwas in uns korrelieren und verbinden. Bedeutung ist im Alltag eine Wichtigkeit, die wir etwas (auch einem Gegenstand, einem Prozess, einer Person, einem Umstand oder Zustand) beimessen. Etwas hat 'Bedeutung', weil wir es so deuten, dass es 'für uns' Wert hat, also Wertvoll ist.

Warum etwas für uns Wertvoll ist, und etwas anderes weniger Wertvoll ist kann vielschichte Gründe haben. Wertvoll ist für uns beispielsweise etwas, was für uns einen Nutzen hat, oder etwas 'mit was wir uns verbunden fühlen'. Ein Wert kann 'Gründe Affiziert sein', oder auch 'Emotional Affiziert sein'. Wertvorstellungen entstehen durch 'ein Affiziert sein mit etwas, oder durch etwas ~ oder jemand'.

Gegenstände haben für uns als Menschen meist weniger Wert, als Kontakte oder Menschen einen Wert darstellen. Gegenständlicher Wert stellt in diesem Kontext eine 'Hedonistische Wertvorstellung' dar. Oft ist es so, dass auch hinter einer Hedonistischen Wertvorstellung letztlich auf irgendeine Art Menschen stecken, die stellvertretend mit Materiellem Wert als Vorstellung affiziert werden. Materielle Werte werden dann als 'Mittler zwischen einem Beziehungswert' wahrgenommen.

Wertvorstellungen entstehen indem wir uns mit diesen Vorstellungen von Wert affizieren, oder durch andere affizieren lassen.

Links

Revision: 30
(created) 01.01.2020 | (edit) 15.01.2020
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